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Entstehung der Koizucht

Der Koi wird von den Japanern Nishikigoi genannt, was soviel bedeutet wie farbiger Karpfen. Die Reisfarmer im japanischen Niigata Gebirge waren wegen der harten Wintermonate gezwungen sich von Ressourcen zu ernähren, die Ihnen zur Verfügung standen. Deshalb setzten sie schwarze Karpfen (Magoi; braun- schwarz = Cyprinus carpio) in Ihren Bewässerungsteichen aus. Den Karpfenzüchtern fielen zwischen 1804 und 1830 Farbmutationen auf. Hierbei handelte es sich um rote, weiße und hellgelbe Koi's. Diese Fische waren den Bauern zu schade zum Essen und durch Kreuzungen zwischen roten und weissen Koi entstanden zwischen 1830 und 1850 die ersten Kohaku.
Die Mühen und Anstrengungen, die die Bauern in die Koizucht investierten, führten dazu, dass Niigata an der Nordwestküste der japanischen Hauptinsel zum Zentrum wachsender Koizucht wurde. Innerhalb kürzester Zeit, d.h. schon in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts, wurden durch unterschiedliches weiteres Kreuzen der Fische, viele der heute bekannten Varianten herausgezüchtet. Im 20.Jahrhundert entwickelte sich die Koihaltung dann zu einem weltweit blühenden Hobby. Heute ist Japan zwar immer noch weltweit führend, doch auch andere Länder (wie z.B.: China, Taiwan, Afrika oder Israel) produzieren heute attraktive Koi.
von den Japanern Nishikigoi genannt, was soviel bedeutet wie farbiger Karpfen. Die Reisfarmer im japanischen Niigata Gebirge waren wegen der harten Wintermonate gezwungen sich von Ressourcen zu ernähren, die Ihnen zur Verfügung standen. Deshalb setzten sie schwarze Karpfen (Magoi; braun- schwarz = Cyprinus carpio) in Ihren Bewässerungsteichen aus. Den Karpfenzüchtern fielen zwischen 1804 und 1830 Farbmutationen auf. Hierbei handelte es sich um rote, weiße und hellgelbe Koi's. Diese Fische waren den Bauern zu schade zum Essen und durch Kreuzungen zwischen roten und weissen Koi entstanden zwischen 1830 und 1850 die ersten Kohaku.
Die Mühen und Anstrengungen, die die Bauern in die Koizucht investierten, führten dazu, dass Niigata an der Nordwestküste der japanischen Hauptinsel zum Zentrum wachsender Koizucht wurde. Innerhalb kürzester Zeit, d.h. schon in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts, wurden durch unterschiedliches weiteres Kreuzen der Fische, viele der heute bekannten Varianten herausgezüchtet. Im 20.Jahrhundert entwickelte sich die Koihaltung dann zu einem weltweit blühenden Hobby. Heute ist Japan zwar immer noch weltweit führend, doch auch andere Länder (wie z.B.: China, Taiwan, Afrika oder Israel) produzieren heute attraktive Koi.


Der Koi wird von den Japanern Nishikigoi genannt, was soviel bedeutet wie farbiger Karpfen. Die Reisfarmer im japanischen Niigata Gebirge waren wegen der harten Wintermonate gezwungen sich von Ressourcen zu ernähren, die Ihnen zur Verfügung standen. Deshalb setzten sie schwarze Karpfen (Magoi; braun- schwarz = Cyprinus carpio) in Ihren Bewässerungsteichen aus. Den Karpfenzüchtern fielen zwischen 1804 und 1830 Farbmutationen auf.
Hierbei handelte es sich um rote, weiße und hellgelbe Koi's. Diese Fische waren den Bauern zu schade zum Essen und durch Kreuzungen zwischen roten und weissen Koi entstanden zwischen 1830 und 1850 die ersten Kohaku.
Die Mühen und Anstrengungen, die die Bauern in die Koizucht investierten, führten dazu, dass Niigata an der Nordwestküste der japanischen Hauptinsel zum Zentrum wachsender Koizucht wurde. Innerhalb kürzester Zeit, d.h. schon in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts, wurden durch unterschiedliches weiteres Kreuzen der Fische, viele der heute bekannten Varianten herausgezüchtet. Im 20.Jahrhundert entwickelte sich die Koihaltung dann zu einem weltweit blühenden Hobby. Heute ist Japan zwar immer noch weltweit führend, doch auch andere Länder (wie z.B.: China, Taiwan, Afrika oder Israel) produzieren heute attraktive Koi.

Koiarten

Shusui
Die Grundfarbe des Körpers ist blaugrau, der Kopf weiß, Bauch, Brustflossen und Kiemendeckel ziert ein kräftiges Orangerot.
Da die Schuppen im Zentrum dunkler sind als an den Rändern, entsteht der Eindruck eines Maschennetzes. Im Alter treten im Kopfbereich zuweilen schwarze Flecken auf, das Rot des Bauches zieht über die Flanken hoch. Der Shusui gehört in den Asagi-Komplex, da er einer Kreuzung aus Asagi und Doitsu entstammt. Die Schuppenreihen ziehen sich nur entlang des Rückenkamms und der Seitenlinie.
Ein schönes Rot vom Bauch bis zu den Flanken, reinweisse Köpfe auch im Alter ist erstrebenswert.
Der Koromo
ist eine Kreuzung aus dem Kohaku und Asagi. Koromo heißt, wörtlich übersetzt, bekleidet oder überzogen, und besagt, dass das bläuliche Farbkleid des Asagi über das rot-weisse Grundmuster des Kohaku gelegt ist. Die halbmondförmigen Blaufärbungen am Schuppenrand finden sich bei guten Tieren stets nur über den roten Hautzeichnungen, so dass an diesen Stellen der Eindruck eines Netzmusters entsteht. Junge Koromos sollten noch keine ausgeprägte Netzzeichnung aufweisen, da sich diese mit zunehmendem Alter verstärkt und evtl. das Rot verdecken könnte.
Spiegelkarpfenvarianten
Koi, deren Stammväter deutsche Spiegel- oder Lederkarpfen waren, bekommen den Zusatznamen 'Doitsu' (japanisiert für deutsch).
Diese von der vollständig beschuppten Wildform abweichenden Karpfen sind in nahezu alle Koivariationen eingekreuzt worden.
Bei der Bewertung ist die tadellose Schuppenanordnung von Bedeutung. Unregelmäßig über die Haut verstreute Schuppen gelten als Manko.
Die Spiegelkarpfenvariante (Kagami-goi) hat nur Schuppenreihen entlang des Rückenkamms und der Seitenlinie, die Lederkarpfenvariante (Kawa-goi)
ist schuppenlos oder besitzt nur beidseitig eine Schuppenreihe an der Basis der Rückenflosse.
Tanchos
Koi mit einem zentralen, roten Fleck auf dem Kopf tragen die Bezeichnung 'Tancho'. Der Name Tancho ist der roten Kopfzeichnung des Tancho-Kranichs, des japanischen Nationalvogels, entlehnt. Die Ähnlichkeit des roten Kopfschmucks mit der Nationalflagge ließen diese Farbform zu einer der beliebtesten aller Koivarianten werden. Verschiedene Körperzeichnungen sind erlaubt (Kohaku, Sanshoku, Showa usw.), entscheidend für die Bezeichnung 'Tancho' ist der rote Stirnfleck.
Utsurimonos
Weiterhin gibt es den Utsurimono der in drei verschiedenen Arten in Erscheinung tritt. Ein Shiro Utsuri ist ein schwarzer Koi mit weisser Zeichnung.
Ein Hikari Utsuri ist ein schwarzer Koi mit roter Zeichnung. Ein Ki Utsuri ist ein schwarzer Koi mit gelboranger Zeichnung.
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